Wohin bewegt sich der TV- und OTT-Markt in den kommenden fünf Jahren – und was bedeutet das für Ihre nächsten Schritte? In diesem Report analysieren wir die entscheidenden Entwicklungen, die den Wandel der Branche prägen. Unser Paper kombiniert Fachwissen aus erster Hand mit umfassender Forschung und gibt Entscheidungsträger*innen gezielte Impulse, Trends frühzeitig zu erkennen, Chancen zu nutzen und Veränderungen aktiv mitzugestalten.
Der TV- und OTT-Markt ist in Bewegung. Neue Direct-to-Consumer-(D2C)-Modelle setzen etablierte Anbieter unter Zugzwang. Sie ermöglichen flexible On-Demand-Erlebnisse und verändern so bestehende Machtverhältnisse. Reaktionen darauf: Partnerschaften, Zukäufe und Plattformstrategien, um Nutzer*innen zu binden und Content-Lücken zu schließen.
Gleichzeitig rücken sogenannte Super-Apps in den Fokus – umfassende Plattformen, die Inhalte, Community und Services unter einem Dach bündeln. Einige Medienunternehmen bewegen sich gezielt weg von klassischen BVOD-Angeboten und orientieren sich an diesem integrierten Modell. Dahinter steht das Nutzerbedürfnis nach mehr Orientierung, Personalisierung und Vielfalt. Parallel dazu verschärfen Regulierungsbehörden ihren Blick: Datenschutz und Inhaltsstandards werden neu verhandelt.
Auch geopolitische Instabilität spielt eine Rolle. Sie kann die Produktion oder Verbreitung von Inhalten stören. Ein langsameres Wirtschaftswachstum wirkt sich zudem auf die Budgets für Originalinhalte und Marketing aus. Big Tech steht zunehmend im Fokus und sieht sich möglichen Regulierungsmaßnahmen gegenüber, die bestehende Marktmacht einschränken oder zerschlagen könnten.
Die Aufmerksamkeit junger Zielgruppen wandert weiter in Richtung sozialer Plattformen, Kurzvideos und gemeinschaftlichem Streaming. Wer hier nicht flexibel bleibt, verliert an Relevanz. Gleichzeitig verschafft KI-gesteuerte Personalisierung den Plattformen einen Vorteil, indem sie präzise Inhalte empfiehlt. KI verändert auch Arbeitsabläufe – von automatisiertem Videoschnitt bis hin zur Drehbucherstellung.
All diese Entwicklungen sind miteinander verflochten. Strategische Voraussicht hilft dabei, solche Trends frühzeitig zu erkennen, Schwachstellen in der eigenen Planung aufzudecken und flexible Strategien zu entwickeln. Damit ist der Grundstein gelegt für die Szenarien, die in den nächsten Kapiteln behandelt werden.
Der globale TV- und OTT-Markt wandelt sich rasant. Neue Direct-to-Consumer-(D2C)-Streamingdienste fordern traditionelle Anbieter heraus.
Im Tagesgeschäft bleibt oft wenig Raum für langfristige Perspektiven. Genau hier setzt strategische Vorausschau an: Sie identifiziert frühe Signale, hilft beim Umgang mit Unsicherheiten – und schafft die Grundlage für zukunftsfähige Entscheidungen.
Klassische Planung orientiert sich oft an der Vergangenheit. Doch echte Weitsicht entsteht durch das Erkennen von Entwicklungen, die bestehende Annahmen infrage stellen. Kleine Signale können große Veränderungen anstoßen – wenn man sie richtig deutet.
Wir haben über 40 Quellen ausgewertet, 14 Makrotrends für den TV- und OTT-Sektor identifiziert und mithilfe einer Szenarioplanung analysiert, wie sich diese unter unterschiedlichen Bedingungen entwickeln könnten. Eine Cross-Impact-Analyse zeigte dabei, wie sich Trends gegenseitig beeinflussen – verstärken oder abschwächen.
Zur Schärfung der Ergebnisse kam die Delphi-Methode zum Einsatz: 20 internationale Expert*innen bewerteten in zwei Runden die Relevanz und Unsicherheit jedes Trends. So wurden Lücken sichtbar, Konsenspunkte erkennbar – und potenzielle „Wild Cards“ identifiziert. Sie wirken zunächst unwahrscheinlich, können aber bestehende Muster fundamental verändern.
Das Ergebnis: vier Extremszenarien für das Jahr 2030. Sie zeigen, wie sich der Markt entwickeln könnte – und helfen dabei, strategische Optionen frühzeitig zu durchdenken. Nicht um alles vorherzusagen, sondern um auf Unterschiedliches vorbereitet zu sein.
Oberflächliche Beobachtungen reichen nicht aus, um den Wandel im TV- und OTT-Sektor zu verstehen. Ziel unserer Analyse war es, zentrale Trends und frühe Signale über verschiedene marktprägende Faktoren hinweg sichtbar zu machen. Dafür haben wir sorgfältig Daten erhoben und strukturiert ausgewertet, um ein klares Bild der Veränderungsdynamiken zu gewinnen.
Wir haben über 40 renommierte Quellen analysiert – darunter spezialisierte Branchenberichte zu Medien, Telekommunikation und Konsumverhalten sowie Analysen zu Technologie, Politik und Regulierung. Dieser breite Ansatz ermöglicht eine ganzheitliche Sicht – und hilft dabei, über offensichtliche Trends hinauszudenken.
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